Das Thema “gesunde Ernährung” scheint viele Menschen zu beschäftigen. Die meisten von uns haben bereits realisiert, dass es ausschlaggebend ist, was in unserem Magen landet. Aber sind wir genauso dessen bewusst, was in unseren Kopf reingeht? Womit “nähren” wir unseren Verstand? In diesem Artikel geht es um Mental Food und warum es nicht weniger wichtig ist als das, was sich auf unserem Teller befindet.
Laut Studien schießen uns täglich etwa 60.000 Gedanken durch den Kopf. Eine unglaubliche Zahl! Doch noch viel erschreckender: etwa 70% davon sind flüchtige, nebensächliche Gedanken, 27% sind sogar negative Gedanken und nur 3% unserer Gedanken sind positiv und aufbauend. Stell dir vor, wie sehr alle diese Gedanken dein Wohlbefinden und deine Einstellungen beeinflussen!
Oft bemerken wir es gar nicht, wie schnell wir mental in eine negative Schiene rutschen und alles in einem schlechten Licht sehen. Liegt es nur an dem regnerischen Tag, oder bist du einfach müde und gereizt? Vielleicht ist es mittlerweile zu deiner Grundeinstellung geworden. Was nun?
Es ist wichtig zu realisieren, dass die Macht über unsere Gedanken in unseren Händen liegt. Negative Gedanken müssen nicht von uns widerstandslos akzeptiert werden. Hinterfrage deine Gedanken, suche nach Lösungswegen oder überlege, wie realistisch es ist, dass deine Befürchtungen oder Sorgen tatsächlich eintreffen.
Die Devise sollte aber nicht nur darin bestehen, das Negative zu vermeiden, sondern auch Positives hinzuzufügen. Was gesundes Essen für unseren Körper ist, wissen wir ja bereits. Obst, Gemüse, Nüsse: alle diese Dinge tun unserem Körper gut. Aber was ist eigentliches gesundes Mental Food?
Nach langem Überlegen, habe ich die folgende Liste erstellt:
Wenn wir diese Dinge täglich ausüben und diese Gedanken pflegen, wird sich unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung zum Positiven verändern. Was spielt sich in deinem Kopf ab? Hinterfrage deine Gedanken und entscheide selbst, was in deinen Kopf kommt und was dort bleiben darf.